Einsatz

Gebäudebrand forderte 5 Feuerwehren in den Nachtstunden

B3
Gebäudebrand
Laa an der Thaya
Alarmzeitpunkt: 03:43
Mannschaft: 84
Fahrzeuge: Mannschaftstransport (MTF), Rüst-Lösch (RLFA-2000), Tank-Lösch (TLFA-4000), Teleskopmastbühne (Steiger), Versorgung (VFA)
Weitere Einsatzkräfte: FF Hanfthal, FF Wulzeshofen, FF Kottingneusiedl, FF Ungerndorf, PI Laa, RK Laa

Die Freiwilligen Feuerwehren des Unterabschnittes Laa a. d. Thaya standen heute Nacht in einem schweren Brandeinsatz. Ein Nebengebäude und der Dachstuhl eines leerstehenden Wohnhauses standen aus ungeklärter Ursache in Vollbrand. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Vormittagsstunden. 

Unsanft wurde die Freiwillige Feuerwehr Laa a. d. Thaya und die Freiwillige Feuerwehr Kottingneusiedl um 03:43 Uhr geweckt. Die beiden Feuerwehren wurden zu einem Wohnhausbrand im Laaer Stadtgebiet alarmiert.  Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen sowohl der Dachstuhl eines Wohngebäudes als auch ein angrenzendes Nebengebäude bereits in Vollbrand. Aufgrund der raschen Brandausbreitung und der intensiven Flammenentwicklung wurde die Alarmstufe von B2 auf B3 erhöht. Die Freiwilligen Feuerwehren Ungerndorf, Wulzeshofen und Hanfthal wurden nachalarmiert. Der direkte Zugang zum Brandobjekt erwies sich als schwierig, weshalb man sich über das Nebengebäude Zutritt verschaffen musste.

Insgesamt waren 84 Feuerwehrmitglieder mit 11 Fahrzeugen im Einsatz. 12 Atemschutztrupps arbeiteten unter schwierigsten Bedingungen daran, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Dank des gezielten und koordinierten Vorgehens der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gebäude erfolgreich verhindert werden.
Um 07:00 Uhr konnte schließlich vom Einsatzleiter „Brand Aus“ gegeben werden. Im Anschluss wurden mithilfe einer Wärmebildkamera verbliebene Glutnester aufgespürt und gezielt abgelöscht, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Das Rote Kreuz Laa und die Polizeiinspektion Laa waren ebenfalls vor Ort. Zu keinem Zeitpunkt waren Menschen oder Tiere in Gefahr. Die Feuerwehr bedankt sich bei allen eingesetzten Kräften für die schnelle und professionelle Arbeit sowie für die reibungslose Zusammenarbeit.

Fahrzeugbergung B46
Wohnhausbrand in Neudorf