Die Blaulichtorganisationen in Laa an der Thaya arbeiten im Einsatzfall immer Hand in Hand. Bei der Arbeit in Notsituationen gehört Vertrauen und ein gutes Miteinander dazu. Um diesen reibungslosen Ablauf bei Einsätzen auch gewährleisten zu können, hielten das Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr Laa a. d. Thaya eine gemeinsame Übung ab.
Im Stationenbetrieb wurden den Kollegen und Kameraden gegenseitig die Fahrzeuge und Ausrüstungen näher gebracht. Wichtiger Aspekt war auch, wie man sich im Einsatz gegenseitig unterstützen kann z.B. Tragehilfe von Patienten in das Rettungsauto. Ebenso ist es nicht zu unterschätzen, dass auch bei Einsatzkräften während eines laufenden Einsatzes ein Unfall passieren kann. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes erhielten von Atemschutzsachbearbeiter Friedrich Stecher jun. und Kommandant Uwe Winkler eine Einschulung zum richtigen „Ausziehen“ eines verunfallten Atemschutzgeräteträges. Die Kameraden der Feuerwehr Laa konnten am eigenen Leib erfahren, wie es ist als Patient in einer Trage transportiert zu werden.
Großer Dank gilt dem Sachbearbeiter Feuerwehrmedizinischer Dienst Alexander Mötz und Andreas Forster, seitens des Roten Kreuzes, die diese Übung zusammen ausgearbeitet haben. Das gemeinsame Üben ist sehr wichtig, denn so kann im Einsatzfall durch die Blaulichtorganisationen richtig agiert und zusammengearbeitet werden.
